Unsere demokratische Gesellschaft lebt vom aktiven Engagement ihrer Mitglieder.
Seit Bestehen und auch schon viele Jahre vor der Zeit der Gründung betätigen sich alle Mitglieder unseres Teams freiwillig und ehrenamtlich in kynologischen Vereinen und Verbänden - und nicht nur dort. Die freiwillige, ehrenamtliche Tätigkeit ist eine unschätzbar wertvolle Ressource für die Arbeit von gemeinnützigen Vereinen, Verbänden und Organisationen. Das persöniche gesellschaftliche Engagement jedes Einzelnen ist der Kitt der unsere vielfältige Gesellschaft zusammenhält.
Teil des Leitbildes unserer Einrichtung ist es deshalb, die Freiwilligen in den Vereinen, Verbänden und Organisationen auch als wertvolle Ressource zu behandeln. Sie verdienen Anerkennung für ihre Tätigkeiten. Einige Beispiele für unsere freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit sind hier aufgeführt.
Nationale Projekte
Gebrauchshunde- und Naturschutzarbeit im Ehrenamt
Das Engagement in einem großen Gebrauchshundverein, sowie Mitarbeit bei verschiedensten Naturschutzprojekten wird durch unser Team freiwillig und ehrenamtlich geleistet. Ebenso wird ehrenamtlich Ausbildung in weiteren Hundegruppen gemeinnütziger Vereine durch Übungsleiter- und Richtertätigkeit unterstützt.
Besuchsdienst – Besucher auf 4 Pfoten
Der Hundebesuchsdienst ist ein freiwilliger ehrenamtlicher Dienst unserer Schule in Kindergartengruppen, Schulklassen, Behinderteneinrichtungen und für Menschen, die ihren letzten Lebensabschnitt in einem Heim oder einer Tagesstätte verbringen.
Die Besonderheit ist, dass der Hundeführer mit seinem Hund zu Besuch kommt. Hunde haben oft eine therapeutische Wirkung auf Menschen. Die Aufgabe des Besuchshundes ist es einfach mit seinem Führer anwesend zu sein, sich evtl. anfassen und streicheln zu lassen.
Bei Kindern, hyperaktiven, geistig Behinderten, Demenz-Patienten stellt dies häufig eine nicht zu unterschätzende Leistung für den Hund dar. Ungeschicktes Anfassen, Rollstühle, Gehhilfen, laute Geräusche und schrille Kinderstimmen, ungewöhnliche Bewegungen, glatte Böden, enge Räumlichkeiten, einen Besuchshund bringt nichts aus der Ruhe.
Oft werden wir von Lehrern, Erziehern oder Therapeuten gefragt, was denn der Einsatz des Besucherteams kostet. Antwort: Wir machen das freiwillig und ehrenamtlich.
Zurzeit nehmen wir keine Aufträge für den Hundebesuchsdienst mehr entgegen, da wir vollständig an unseren Kapazitätsgrenzen arbeiten. Wir bitten um Verständnis.
Internationale Projekte
Als bekennende Christen unterschiedlicher Konfessionen sehen wir unsere Aufgabe auch darin, in einer zunehmend säkularisierten Welt, uns für Menschlichkeit und Toleranz, Gerechtigkeit und den Schutz des religiösen Lebens einzusetzen. U. a. durch unsere Mitarbeit in einem internationalen, ökumenischen Ritterorden mit Konsultativstatus bei den Vereinten Nationen ist es uns ermöglicht, Dienst am Nächsten auch im Rahmen von internationalen Projekten zu leisten. Wir wissen, dass nicht alle Probleme und Ungerechtigkeiten in dieser Welt in unserem Land gelöst werden können, sondern der Hilfe vor Ort eine große Bedeutung zukommt. Besonders setzen wir uns im Rahmen von internationalen Projekten für den Schutz von Kindern und Frauen ein.
Ein Leben in Armut und Ausbeutung, keine ausreichende Nahrung, fehlende Hygiene und mangelnde gesundheitliche Grundversorgung, bei Mädchen oft Genitalverstümmelung, kaum Zugang zu Bildung. Das bedeutet es häufig Kind in einem Entwicklungsland zu sein. Wir tun etwas dagegen, z. B. in Form von Kinder-Patenschaften im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten.
Wir sind für Menschen da, die wohnungslos sind oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind
Hauptgründe für die steigende Zahl der Obdachlosen sind das unzureichende Angebot an bezahlbarem Wohnraum, die Schrumpfung des Sozialwohnungs-Bestandes und die Verfestigung von Armut. Es fehlt insbesondere an bezahlbarem Wohnraum für Menschen im Niedrigeinkommensbereich, Alleinerziehende, junge und alte Obdachlose, für anerkannte Flüchtlinge. Das Projekt Harthberg e. V. ist ein niedrigschwelliges Selbsthilfeangebot. Wir können keine abgeschlossenen Wohnungen bereitstellen, dafür aber eine Alternative zu Notschlafstellen mit mehreren Menschen in einem Raum. Es gibt Menschen, die können nicht alleine wohnen, weil eine psychische Erkrankung vorliegt oder weil bisherige Lebensumstände eine zu große Herausforderung darstellt, ohne Anleitung und Begleitung alleine zu wohnen. Das Leben in der Gemeinschaft und das Einhalten bestimmter Regeln über einen gewissen Zeitraum hinaus, befähigt die meisten Menschen dazu auch wieder alleine zu wohnen.
Die schnelle Verbindung zu uns: 0177 - 879 7 173 (Anruf, SMS, WhatsApp)